LebensImpulse zum Perspektivenwechsel

Unser alter Herr Wichtel

Unser alter Herr Wichtel hat schon in meiner Kindheit den Christbaum daheim geschmückt. Er ist mittlerweile zum Familienerbstück geworden! Meine Mama hat ihn letztes Jahr unserer Familie geschenkt und ich möchte euch ehrlich sagen, ein größeres Geschenk hätte sie mir nicht machen können! Sie hat sogar ein Lied dazu geschrieben! Ja, dieser alte Herr Wichtel hat ja schon ganz schön viele Weihnachtsfeste mit uns gefeiert und dieses Jahr wird er wohl auch wieder dabei sein!

Ich möchte jetzt noch gerne meine Gedanken mit euch teilen, dieses Gedicht begleitet mich nun auch schon ein paar Jahre auf meinem Weg! Vielleicht ist es ja für den ein- oder anderen passend! 🙂

Gedanken zur Weihnachtszeit

“Jo, neama long boid is soweit –

a jeder se aufd Weihnacht gfreit.

Olle hom hoid vü zum doa – und jeder woass’ es is uns klor,

dass nochm Christkind ruhig wird – und da Johreswechsel steht bevor.

Wo unser oans no am Adventmorkt geht und se mit am Punsch zum Feuer zuawisteht –

do gibt’s a Leit de hom oi Tog a Plog

weil’s oiwei überlegn wos denn woi da ondare mog.

Schenken hin und schenken her – da Mensch der wü hoid oiwei mehr…

zumindest glaubt a des in dera Hektik, weil a’s oft ned zombringt

dass a dem ondan moi de Händt gibt!

A Umormung und a und a oafoch’s “DONKSCHE – I HOB DI LIEB!”

Jo, des is hoid des wos ned im Gschäft zum Kaufen gibt!

A wengal Donkborkeit für’s Leben zoagn – wir derfn besinnen und uns gfrei’n auf’s Morgn.

Z’frieden sei im Leben – bereit sei für’s Nehmen – und a für’s Geben.

Jo, es is erstaunlich wie de Zeit vergeht …

Tog ein , Tog aus – samma so beschäftigt,

und wundern duads jo koan dass so a Oitog a entrkäftigt –

A Weihnochtsfeier duat – a Sitzung do –

owa, is eigentlich dahoam hiaz a scho gschmoh?

Drum soid ma monchmoi inne hoitn – a Kerzal ozündn und s’Dahoam sche gstoitn.

Mochts auf eicha Tir für‘n Frieden und zoagt’s eicha Gspir,

ned nur für eng söm sondern a für des große WIR!

I wünsch eng schene Weihnachten und kemmts guad UMI in’s neiche Johr!

Text: Christine Bruckbacher

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